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Nachhaltiges Bauen – Aufgeschichtete Baumstämme im Wald

Nachhaltiges Bauen: zukunftsfähige Gebäude für Mensch und Umwelt

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Nachhaltiges Bauen: zukunftsfähige Gebäude für Mensch und Umwelt

Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen unserer Zeit. Besonders in der Baubranche spielt der Ökologie-Faktor inzwischen eine entscheidende Rolle. Sowohl Wohngebäude als auch Gewerbebauten müssen zukunftsfähig sein und deshalb auch maximal umweltfreundlich.Das erfordert neben der Versorgung mit erneuerbaren Energien – beispielsweise durch eine Photovoltaikanlage – auch ein von Grund auf nachhaltiges Bauen. Welche Aspekte dieses Konzept beinhaltet und wie es realisiert werden kann, erfahren Sie hier im Beitrag. 

Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet nachhaltiges Bauen?

Hauptinteresse des nachhaltigen Bauens, das auch ökologisches Bauen oder grünes Bauen genannt wird, ist die Instandhaltung des Ökosystems. Angefangen bei der Planung bis hin zur Ausführung sind sämtliche Prozesse eines Bauvorhabens auf Nachhaltigkeit und ökologische Mehrwerte ausgerichtet. Das Endresultat ist in der Regel ein Gebäude, das während seines gesamten Lebenszyklus‘, also beim Bau, in der Nutzung sowie beim Rückbau, eine nur geringe bis gar keine Belastung für die Umwelt darstellt. Des Weiteren definiert sich nachhaltiges Bauen durch:

  • den bewussten Umgang mit Ressourcen
  • die Minimierung des Energieverbrauchs
  • hohe Qualität in der Ausführung
  • gute Wirtschaftlichkeit
  • Klimafreundlichkeit durch geringe CO2-Produktion
  • lange Nutzbarkeit des Gebäudes
  • ein gesundheitsverträgliches Wohnumfeld

So kann nachhaltiges Bauen als Gesamtkonzept realisiert werden

Der ökologische Hausbau ist ein Gesamtkonzept, das Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen lässt. So gewährt eine hervorragende Qualität der Bau-Materialien und -Leistungen etwa die Langlebigkeit eines Gebäudes und steigert dessen Wert für die Besitzer:innen. Damit der ökologische Hausbau erfolgreich realisiert werden kann, sind vor allem drei Faktoren grundlegend: nachwachsende Rohstoffe, erneuerbare Energien und Regionalität.

Holz – der nachwachsende Baustoff

Als erneuerbarer Rohstoff ist Holz für das nachhaltige Bauen essenziell. Denn bei guter, regenerativer Forstwirtschaft wächst ein Wald nicht nur nach, sondern wird zu einer unerschöpflichen Baustoffquelle. Zudem bringt Holz hervorragende Materialeigenschaften mit sich. Es ist stabil, leicht zu verarbeiten und äußerst langlebig. Bei guter Pflege kann ein Holzhaus hundert Jahre überdauern, was zu einem weiteren Vorteil führt: Das Material bindet tonnenweise CO2. Bäume entziehen der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid, binden es in ihrem Holz und geben es erst beim Zerfall wieder frei. In Form eines Gebäudes wird Holz folglich zu einem langfristigen CO2Speicher.

Laut der Holzforschung München in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, wird beim Transportieren von regionalem Holz zudem viel weniger Energie verbraucht als das Holz beinhaltet. Auch der Energieaufwand zur Herstellung von Holzprodukten beträgt meist nicht mehr als die Hälfte der Energie, die das Holz bietet. Das Bauen in Holz rechnet sich somit sowohl in Sachen Nachhaltigkeit als auch in der Energieeffizienz.

Der erneuerbare Rohstoff Holz ist essenziell für nachhaltiges Bauen, wie eine Grafik über die Einsparung von CO2 beim Bauen mit Holz zeigt.

Erneuerbare Energie und Energieeffizienz

Geht es um das Thema Ökologie, sind die Schlagwörter erneuerbare Energien und Energieeffizienz längst nicht mehr wegzudenken. Nachhaltiges Bauen impliziert, dass nicht nur während des Bauprozesses energiesparend gearbeitet wird. Es beinhaltet auch, dass fertige Gebäude energieeffizient wirtschaften. So soll das Verhältnis von Energieeinsatz und Nutzen stimmen – also nicht mehr Energie aufgewendet werden als tatsächlich im täglichen Betrieb des Gebäudes nötig.

Viele neue Gebäude fungieren inzwischen als Selbstversorger, indem sie ihren Strom mittels einer Photovoltaikanlage oder einer Wärmepumpe selbst erzeugen. Auf diese Weise kann auf Strom verzichtet werden, der aus fossilen Energieträgern entsteht und demnach jede Menge Co2 mit sich bringt. Stattdessen kann nachhaltige Energie für Warmwasser- und Heizungsanlagen, Beleuchtung sowie den Betrieb von Endgeräten verwendet werden. Ein umfassendes Energiekonzept wird bereits bei der Planung erstellt, so dass die Versorgung auf die Bedürfnisse des Gebäudes angepasst werden kann.  

Sie wünschen ein individuelles Energie-Konzept für Ihr Gebäude? Dann kontaktieren Sie uns – unsere Experten stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Nachhaltiges Bauen – Das Bild zeigt ein Haus mit Photovoltaikanlage, da wir dank erneuerbarer Energie und einer hervorragenden Energieeffizienz zukunftsfähige Häuser bauen können

Regionalität für eine solides CO2-Ersparnis

Ein weiterer wichtiger Faktor für das nachhaltige Bauen ist eine möglichst CO2-neutrale Produktion und Logistik. Regionalität bedeutet in diesem Zusammenhang vor allem eins: kurze Lieferwege. Je kürzer die Strecke für Materialien und die Realisierung von Handwerksleistungen, desto weniger CO2 wird produziert. Holz aus regionaler Forstwirtschaft ist daher ein ebenso großer Gewinn für das nachhaltige Baukonzept wie regionale Baupartner und Fachbetriebe, die kurze Fahrtwege zu verzeichnen haben. Auf diese Weise erfolgt der Hausbau klimafreundlicher und somit auch angenehmer für die Umwelt.

Als Mitglied der Holzunion profitieren unsere Kunden von unserer deutschlandweiten Vernetzung und somit auch von regionalen Vorteilen für unsere Bauprojekte.

Fazit

Nachhaltiges Bauen versteht sich weniger als Bauweise, sondern vielmehr als gesellschaftlicher Anspruch und neuer Status Quo in der Baubranche. Fakt ist, dass wir im Hinblick auf die klimatischen Veränderungen einer ökologischen Haltung verpflichtet sind, wenn wir zukünftigen Generationen ein adäquates Leben ermöglichen wollen. Auch für die heutigen Bauherr:innen bedeutet nachhaltiges Bauen klare Vorteile, so etwa die Langlebigkeit und Wertstabilität der Immobilien sowie eine definitiv gesündere Lebensweise.

Egal, ob Neubau oder Aufstockung – es lohnt sich, umweltfreundlich zu bauen.

Hoffmeister baut klimafreundliche Gebäude in Holzrahmenbauweise

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Bildquellen:
Bild 1: catalby / Essentials Collection / istockphoto.com
Bild 3: querbeet / Signature Collection / istockphoto.com